Bellen Aussiedoodles viel? | Ein Tauchgang in Ihre Bellenden

Aussiedoodles gehören heute zweifellos zu den begehrtesten Designerhunden. Diese Hunde sind eine Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Australian Shepherd, die gutes Aussehen und Intelligenz miteinander verbinden.

Sie sind lebhaft, verspielt und anhänglich. In den meisten Artikeln wird jedoch nur selten auf die Bellgewohnheiten von Aussiedoodles eingegangen, was die Entscheidung, einen Aussiedoodle zu adoptieren, erheblich beeinflussen könnte.

In diesem Artikel stellen wir die Untersuchungen und Informationen vor, die wir darüber gesammelt haben, ob Aussiedoodles zu übermäßigem Bellen neigen.

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Pudel hingegen sind mäßig bellfreudig und bellen nur, wenn sie es für nötig halten. Standardpudel bellen im Allgemeinen nur, wenn sie zu Hause etwas Ungewöhnliches sehen oder hören, während Zwergpudel lauter und wachsamer sind.

Bellen Aussiedoodles viel? Diese Rasse, eine Mischung aus einem Australian Shepherd und einem Pudel, kann unterschiedlich stark bellen. Australian Shepherds sind als wachsame Hunde bekannt und neigen dazu, viel zu bellen, wenn ihnen langweilig ist oder sie ihre Besitzer warnen wollen.

Wenn man dies berücksichtigt, können Aussiedoodles die bellende Tendenz ihrer Eltern erben, aber sie sind keine typischen lauten Beller. Man kann sagen, dass sie nur mäßig bellen, um ihre Besitzer auf Fremde oder ungewöhnliche Gegenstände aufmerksam zu machen. Sie können auch übermäßig bellen, wenn sie sich langweilen.

Daher ist es wichtig, sie körperlich und geistig zu stimulieren, um sie im Zaum zu halten.

Unsere Nachforschungen enden jedoch nicht hier. Wir haben weitere Informationen zusammengetragen, die Ihnen helfen können, wenn Ihr Aussiedoodle häufig bellt oder wenn Sie übermäßiges Bellen verhindern möchten, und wir freuen uns, sie mit Ihnen zu teilen! Lesen Sie weiter, um mehr über Aussiedoodles und ihre Bellgewohnheiten im Detail zu erfahren.

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Bellen als Auslöser für Aussiedoodles

Es gibt viele Faktoren, die einen Aussiedoodle zum Bellen veranlassen können. Es sollte relativ einfach sein, diese Auslöser zu identifizieren, wenn Ihr Hund laut ist. Wie einfach es ist, übermäßiges Bellen zu “beheben”, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab.

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Im Folgenden finden Sie einige häufige Auslöser und wie Sie diese beseitigen können:

Beschützerinstinkte

Aussiedoodles haben einen natürlichen Instinkt, ihre Besitzer vor Bedrohungen durch andere Tiere oder Menschen zu schützen. Intelligente Hunde wie Aussiedoodles verfügen über ein feines Gespür für ihre Umgebung und können so potenzielle Gefahren leicht erkennen.

Wenn sie sich bedroht fühlen oder spüren, dass ihr Besitzer in Gefahr ist, werden sie übermäßig bellen. Wenn Sie Ihrem Hund versichern, dass alles in Ordnung ist und keine Bedrohung in der Nähe ist, können Sie ihn beruhigen.

Türklopfen oder vorbeigehende Personen

Aussiedoodles, die nicht richtig sozialisiert wurden, können bellen, wenn sie unbekannte Gesichter sehen oder wenn jemand an die Tür klopft. Das ist ihre Art, Sie auf Fremde in der Nähe aufmerksam zu machen.

Aussiedoodles sollten schon in jungen Jahren sozialisiert werden, damit sie nicht dazu neigen, unbekannte Tiere oder Menschen anzubellen.

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Lust auf einen Spaziergang

Aussiedoodles sind energiegeladene Hunde, die tägliche Spaziergänge brauchen. Deshalb sind sie nicht für Menschen mit einem sitzenden Lebensstil geeignet. Wenn sie spazieren gehen wollen, kann es sein, dass Aussiedoodles bellen, um Sie zu veranlassen, die Tür zu öffnen.

Wenn Sie regelmäßig spazieren gehen und dafür sorgen, dass sie sich ausreichend bewegen, wird sich ihre Neigung zum Bellen verringern.

Trennungsangst

Aussiedoodles lieben es, so viel Zeit wie möglich mit ihren Besitzern zu verbringen. Wenn man sie für längere Zeit allein lässt, können sie sich einsam fühlen. Aussiedoodles sind nicht für Menschen geeignet, die häufig von zu Hause weg sein müssen. Versuchen Sie, sie so oft wie möglich mitzunehmen.

Wenn Sie sie verlassen müssen, bitten Sie Freunde, Nachbarn oder Familienmitglieder, auf sie aufzupassen, während Sie weg sind. Lassen Sie ihnen immer Spielzeug da, mit dem sie spielen können, während Sie weg sind.

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Furcht und Ängste

Wenn ein Aussiedoodle ängstlich oder verängstigt ist, kann er bellen. Angst und Furcht können bei Hunden auftreten, wenn sie mit ungewohnten Situationen oder Umgebungen konfrontiert werden.

Sie wissen oft nicht, wie sie auf neue Situationen reagieren sollen, und in solchen Momenten können sie bellen, um ihre Verwirrung und Angst auszudrücken.

Um übermäßiges Bellen zu vermeiden, sollten Sie Ihren Hund schrittweise an neue Situationen und Umgebungen heranführen. Ermutigen Sie Ihren Hund und versichern Sie ihm, dass Sie in der Nähe sind und er sich vor nichts fürchten muss.

Verspieltheit und Aufregung

Aussiedoodles sind dafür bekannt, dass sie die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer suchen und gerne spielen. Wenn sie übermäßig aufgeregt sind, können sie bellen, um ihre Gefühle auszudrücken.

Wenn Sie das Bellen Ihres Aussiedoodles in aufregenden Situationen wie z. B. beim Spielen reduzieren möchten, sollten Sie es vermeiden, den Forderungen Ihres Aussiedoodles nachzugeben, solange er noch bellt.

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Wenn Sie zum Beispiel gerade nach Hause gekommen sind und Ihr Aussiedoodle aufgeregt bellt, um Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, warten Sie, bis er aufgehört hat zu bellen, bevor Sie sich mit ihm beschäftigen. Ihr Hund wird bald lernen, dass Bellen, wenn er aufgeregt ist, unnötig ist, da er die gewünschte Aufmerksamkeit erhält, ohne bellen zu müssen.

Langeweile

Aussiedoodles sind intelligente Hunde, was sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein kann. Dank ihrer Intelligenz lassen sie sich leicht erziehen, aber sie brauchen auch ständige geistige Anregung, damit sie sich nicht langweilen.

Um übermäßiges Bellen zu vermeiden, sollten Sie Ihren Hund mit geistig anregenden Aktivitäten wie Apportieren und Verstecken beschäftigen und sein Spielzeug regelmäßig erneuern.

Hunger

Hunde können übermäßig enthusiastisch werden, wenn es um Futter geht. Wer tut das nicht? Wenn Hunde jedoch Futter sehen, vor allem, wenn Sie gerade essen, können sie übermäßig bellen. Durch die Einhaltung regelmäßiger Essenszeiten lässt sich das Bellen aufgrund von Futterauslösern leicht verhindern.

Begrenzen Sie Leckerlis und bieten Sie sie nur als Belohnung für gutes Verhalten und Leistung an. Vermeiden Sie es, Ihrem Hund Futter vor die Nase zu halten, um ihn in Versuchung zu führen.

Auch wenn Ihr Aussiedoodle bellt, lassen Sie sich nicht dazu hinreißen, Ihre Mahlzeit mit ihm zu teilen.

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Wie Sie Ihren Aussiedoodle zum Aufhören des Bellens bringen

Bei einem Aussiedoodle hängt die Lösung oder Vermeidung von Bellproblemen von drei Hauptfaktoren ab: Sozialisierung, Training und Erfüllung der Bedürfnisse Ihres Aussiedoodles.

Sozialisierung

Das Beste, was Sie tun können, um zukünftige Probleme mit dem Bellen zu vermeiden, ist, Ihren Welpen so früh wie möglich zu sozialisieren. Bringen Sie Ihren Hund regelmäßig mit verschiedenen Menschen und Umgebungen in Kontakt.

Ziel ist es, ihn weniger empfindlich für potenzielle Probleme zu machen. Hunde, die schon in jungen Jahren neue Situationen erleben, sind in der Regel ruhiger, selbstbewusster und gelassener.

Ausbildung

Aussiedoodles sind intelligente Rassen, die bereits im Alter von acht Wochen Grundkommandos wie “Sitz”, “Bleib” und “Platz” lernen können. Frühes Training hilft Ihrem Aussiedoodle, sich in neuen und unerwarteten Situationen wohler zu fühlen.

Wie bereits erwähnt, können Sie Ihrem Aussiedoodle beibringen, sich ruhig zu verhalten, wenn Sie Besuch haben, wenn Sie nach Hause kommen und während der Mahlzeiten, indem Sie ihn nicht belohnen (mit Futter oder Aufmerksamkeit), während er noch bellt, damit Ihr Hund versteht, dass gutes und friedliches Verhalten belohnt wird. Konsequenz ist der Schlüssel dazu, dass Ihr Hund nicht verwirrt wird, was erlaubt ist und was nicht.

Wenn Sie Ihrem Hund außerdem einfache Befehle wie “Ruhe” beibringen, weiß er, wie er sich in ungewohnter Umgebung verhalten soll. Ein Lob- und Belohnungssystem wird Ihren Hund dazu ermutigen, Regeln zu befolgen und sich angemessen zu verhalten.

Bedürfnisse erfüllen

Wenn Ihr Hund von klein auf gut sozialisiert und trainiert wurde, aber trotzdem bellt, liegt das Problem wahrscheinlich an unbefriedigten Bedürfnissen. Aussiedoodles müssen regelmäßig gefüttert werden und brauchen ständig Zugang zu Wasser.

Außerdem brauchen sie geistige Anregung und regelmäßige Bewegung. Die Bereitstellung von Puzzlespielzeug und herausfordernden Kauartikeln, die ihren Geist beschäftigen und aktiv halten, während Sie weg sind, kann helfen, Langeweile zu vermeiden.

Hunde sind einzigartige Tiere, die in bestimmten Situationen, z. B. bei einem Feuerwerk, ängstlich werden können.

Nicht alle Hunde haben Angst vor Feuerwerk, aber wenn Sie bemerken, dass Ihr Aussiedoodle bei solchen Ereignissen übermäßig bellt, ist es wahrscheinlich, dass er Angst hat. Seien Sie verständnisvoll und unterstützen Sie ihn, indem Sie ihn so schnell wie möglich aus der Situation entfernen.

Trösten Sie ihn und bieten Sie ihm einen sicheren Ort, an dem er sich sicher fühlen kann, bis das Ereignis vorbei ist.

Aussiedoodles sind wunderbare Hunde, aber sie sind vielleicht nicht für jeden das Richtige. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Zeit und Aufmerksamkeit auf ihre Bedürfnisse zu verwenden, sollten Sie vielleicht eine andere Rasse in Betracht ziehen.

Wenn Sie sich jedoch für die notwendige Pflege, das Training und die Sozialisierung einsetzen, kann ein Aussiedoodle ein liebevoller und gut erzogener Begleiter sein.

Conclusion: bellen Aussiedoodles viel

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aussiedoodles im Allgemeinen nicht laut bellen, aber sie können aus verschiedenen Gründen bellen, z. B. zum Schutz, aus Aufregung, Langeweile, Angst und Unruhe.

Die Beseitigung der Ursache für das Bellen und eine angemessene Erziehung, Sozialisierung und Pflege können dazu beitragen, das Bellen zu minimieren und sicherzustellen, dass Ihr Aussiedoodle ein wohlerzogenes und glückliches Mitglied Ihrer Familie bleibt.

Denken Sie immer daran, geduldig, konsequent und verständnisvoll zu sein, wenn Sie mit Ihrem Hund daran arbeiten, Probleme mit dem Bellen zu lösen. Mit Zeit und Mühe können Sie Ihrem Aussiedoodle helfen, ein ruhigerer und zufriedenerer Begleiter zu werden.