DIE NUANCEN DES PUDELBELLS ZU VERSTEHEN

Wenn Sie über die Rasse Pudel recherchieren, sind Sie vielleicht neugierig, ob sie den Ruf haben, häufig zu bellen. Ist dies ein typischer Charakterzug ihres Verhaltens? Um ein umfassendes Verständnis zu erlangen, habe ich mich mit der Rasse Pudel und ihrer Neigung zu solchen Handlungen befasst.

Die Erkenntnisse, die ich dabei gewonnen habe, möchte ich in diesem Artikel mit Ihnen teilen.

Sind Pudel also exzessive Kläffer? Pudel sind in der Tat dafür bekannt, dass sie ziemlich viel bellen, aber in der Regel als Reaktion auf etwas, das in ihrer Umgebung passiert.

Verschiedene Situationen können zu verstärktem Bellen führen, z. B. wenn er allein gelassen wird, wenn er sich aufregt oder langweilt, wenn er Menschen vorbeigehen sieht oder wenn er spielen möchte.

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Bellen ist ein universelles Merkmal von Hunden. Manche Hunde bellen mehr als andere. Aber denken Sie daran, dass das Bellen ein primäres Kommunikationsmittel für Hunde ist.

Die Neigung zum Bellen ist in der Tat ein wichtiger Faktor, der bei der Wahl einer Hunderasse zu berücksichtigen ist. Ein extrem lautes Haustier kann für viele Menschen ein Ausschlusskriterium sein.

Pudel haben, wie alle Haustiere, ihre Macken; ihre hohe Intelligenz und Erziehbarkeit sind jedoch Pluspunkte für sie. Pudel bellen in der Regel aus einem bestimmten Grund, was potenzielle Pudelbesitzer beruhigen sollte.

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Wir wollen uns nun näher mit dem Bellen von Pudeln befassen und einige praktische Methoden erforschen, um dieses Verhalten zu reduzieren oder sogar ganz abzustellen.

Wie häufig bellt ein Pudel?

Pudel gelten als durchschnittliche Kläffer, das heißt, es gibt andere Rassen, die mehr bellen, und andere, die weniger bellen.

Pudel gibt es in drei verschiedenen Größen: Standardpudel, Zwergpudel und Spielzeugpudel. Viele Menschen gehen davon aus, dass kleinere Hunde in der Regel lauter sind und erwarten daher, dass Spielzeug- und Zwergpudel mehr bellen als Standardpudel.

Diese Annahme trifft jedoch für diese Rasse nicht zu. Unabhängig von ihrer Größe zeigen alle Pudel eine ähnliche Neigung zum Bellen.

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Ein Blick in verschiedene Online-Foren zeigt, dass viele Pudelbesitzer darin übereinstimmen, dass ihre Haustiere sehr laut sind. Zu den Gründen, die Pudel zum Bellen veranlassen, gehören:

  • Längere Zeit allein gelassen zu werden,
  • Erleben von Aufregung,
  • Ich fühle mich gelangweilt,
  • Zu sehen, wie Besucher das Haus betreten,
  • Beobachtung der vorbeigehenden Menschen,
  • Sie haben das Bedürfnis, sich selbst oder ihre Besitzer vor vermeintlichen Bedrohungen zu schützen,
  • Reagieren auf laute Geräusche.

Wenn man diese Auslöser bedenkt, ist es leicht zu verstehen, warum Pudel zum Bellen neigen. Pudel sind für ihre Sensibilität bekannt und bellen oft als Reaktion auf diese Reize.

Wie kann ich verhindern, dass mein Pudel übermäßig bellt?

Um das übermäßige Bellen Ihres Pudels einzudämmen, ist es wichtig zu verstehen, was dieses Verhalten auslöst. Sobald Sie die Auslöser erkannt haben, können Sie die beste Lösung finden.

Schauen wir uns einige der oben genannten Auslöser an, um zu verstehen, warum sie Ihren Pudel zum Bellen veranlassen, und um mögliche Lösungen zu finden, um diese Reaktion zu reduzieren oder ganz zu beseitigen.

Alleingelassen werden

Pudel leiden häufig unter Trennungsangst, und wenn sie zu lange allein gelassen werden, fangen sie in der Regel an zu bellen. Dieses Verhalten kann als ihre Art angesehen werden, nach ihrem Besitzer zu rufen.

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Lösung

Versuchen Sie, bevor Sie weggehen, beruhigende Musik zu hören, ein Licht brennen zu lassen und Ihren Pudel in der Nähe eines Fensters zu platzieren, um ihn abzulenken. Kehren Sie innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens zurück. Es wird nicht empfohlen, Ihren Hund länger als vier Stunden hintereinander allein zu lassen. Sie können auch dafür sorgen, dass ein Freund, ein Nachbar oder ein Hundeausführer Ihren Hund besucht, ihm etwas Aufmerksamkeit schenkt und ihn zum Spielen rauslässt.

Aufregung

Pudel sind leicht erregbar. Wenn sie ihre Besitzer sehen, bellen sie oft vor Aufregung.

Lösung

Auch wenn es schwierig sein mag, versuchen Sie, das aufgeregte Bellen Ihres Pudels zu ignorieren, wenn Sie nach Hause kommen. Ermutigen Sie ihn nicht zum Bellen, indem Sie ihm sofort Aufmerksamkeit schenken, sonst hört er vielleicht nie auf zu bellen.

Loben Sie ihn stattdessen, wenn er sich beruhigt und aufhört zu bellen. Eine Belohnung in Form eines Leckerlis kann hier besonders effektiv sein.

Langeweile

Alle Hunde brauchen den ganzen Tag über geistige Anregung und körperliche Aktivität. Pudel, die keine Möglichkeit haben, ihre Energie abzubauen, können aus Langeweile anfangen zu bellen.

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Lösung

Das Mittel gegen Langeweile ist ganz einfach: Geben Sie Ihrem Hund ein Spielzeug oder mehrere Spielzeuge, um ihn zu beschäftigen. Die besten Spielzeuge sind solche, die Ihren Hund geistig beschäftigen. Spielzeug, das Leckerlis verteilt, kann besonders motivierend und anregend sein. Wenn Sie in der Nähe sind, können auch spielerische Aktivitäten, wie z. B. Apportieren, hilfreich sein.

Ankunft der Besucher im Haus

Pudel fühlen sich in der Nähe fremder Menschen oft unwohl und reagieren negativ, wenn Fremde ihren Bereich betreten.

Lösung

Um Ihrem Pudel zu helfen, seine Scheu vor Fremden zu überwinden, muss er sozialisiert werden. Denken Sie daran, dass es dabei eher darum geht, Ängste zu lindern als Aggressionen abzubauen.

Loben Sie Ihren Hund, wenn er sich in Anwesenheit anderer angemessen verhält, z. B. wenn er das Bellen unterlässt. Eine frühzeitige Sozialisierung und das Heranführen Ihres Pudels an neue Menschen in den Welpenjahren ist ebenfalls ratsam.

Vorbeigehende Menschen

Wenn Menschen an Ihrem Haus vorbeigehen, kann Ihr Pudel bellen, um Sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen oder um anzuzeigen, dass sich jemand nähert.

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Lösung

Auch hier ist die Sozialisierung der Schlüssel zur Lösung dieses Problems. Gewöhnen Sie Ihren Pudel allmählich an den Anblick von Menschen, die an ihm vorbeigehen, und beginnen Sie damit schon in jungen Jahren. Manchmal geht es bei dieser Art von Bellen eher um Aufregung und die Chance, neue Menschen zu treffen und zu begrüßen.

Sie und sich selbst vor vermeintlichem Schaden schützen

Pudel sind sehr beschützend gegenüber ihren Besitzern und können bellen, um Sie zu beschützen. Sie können auch bellen, wenn sie das Gefühl haben, dass in ihr Revier eingedrungen wird.

Lösung

Es ist wichtig, Ihrem Pudel zu versichern, dass er nicht bedroht ist. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Pudel einen eigenen sicheren Raum hat, in den er sich von anderen zurückziehen kann. Eine ausreichend große Kiste oder ein spezieller Raum in Ihrem Haus könnte diesen Zweck erfüllen.

Vermeiden Sie es, sich Ihrem Hund zu nähern, wenn er gerade frisst, da er sonst in Abwehrhaltung gehen könnte, um sein Futter zu schützen.

Laute Geräusche

Pudel reagieren empfindlich auf laute Geräusche und Blitze. Daher können bestimmte Arten von Musik oder Gewitter Ihren Pudel erschrecken.

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Lösung

Gewöhnen Sie Ihren Pudel langsam an laute Geräusche. Sie könnten damit beginnen, Aufnahmen von Gewittern in geringer Lautstärke abzuspielen und diese allmählich zu erhöhen.

Wie Sie sehen, ist das Bellen Ihres Pudels aufgrund der oben genannten Auslöser durchaus verständlich, und die Lösungen sind relativ einfach. Pudel sind hochintelligent, so dass ein Training zur Eindämmung des übermäßigen Bellens durchaus möglich ist.

Wenn Sie Ihrem Pudel beibringen, nicht zu bellen, müssen Sie sich ständig anstrengen, aber die Belohnung ist es wert. Manche Besitzer verwenden auch andere Methoden wie das Kommando “Sprich”. Jedes Mal, wenn Ihr Pudel bellt, geben Sie ihm das Kommando “Sprechen” und anschließend ein Leckerli.

Mit der Zeit wird er das Kommando mit dem Bellen in Verbindung bringen. Nach dem Kommando “Sprechen” können Sie das Kommando “Ruhe” einführen. Wenn Ihr Pudel aufhört zu bellen, geben Sie ihm ein Leckerli. Diese Methode kann sehr effektiv sein, wenn sie richtig gelehrt und umgesetzt wird.

Fazit: Pudel bellen

Wir haben festgestellt, dass Pudel mäßige Kläffer sind, die in der Regel aus bestimmten Gründen bellen. Bestimmte Auslöser führen bei Pudeln zum Bellen, aber die Lösungen für jeden Auslöser sind recht einfach zu finden.

Das Erkennen der wichtigsten Ursachen und Lösungen kann Ihnen helfen, Ihren Hund besser zu verstehen und sein Verhalten effektiver zu steuern. Unterschätzen Sie niemals den Einfluss von Leckerlis, angemessener Aufmerksamkeit und der Intelligenz Ihres Hundes!

Hunde haben das Bedürfnis, sich auszudrücken, doch sollte dies auf angemessene Weise geschehen.

Es kann schwierig sein, mit einem Hund zu leben, der übermäßig bellt, aber es ist beruhigend für potenzielle Pudelbesitzer zu wissen, dass diese intelligenten Hunde darauf trainiert werden können, nur dann zu bellen, wenn und wo es angebracht ist, dies zu tun.

Frühes Training ist entscheidend. Wenn man schon in jungen Jahren damit anfängt, ist der Prozess wesentlich einfacher und hilft, spätere Probleme zu vermeiden, wenn die Hunde von Natur aus sturer und eingefahrener werden können.